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Aus dem Gäuboten vom 25.7.2015:
Nicht nur den Musikern rinnt der Schweiß
Herrenberg: Das 48-Stunden-Festival läuft am Freitagabend bei brütender Hitze eher gemächlich an

Eine T-Shirt-Verkäuferin hockt gähnend hinter einem dicken Buch, jeder sucht den Schatten, der Platz füllt sich nur langsam. Pünktlich um 17.30 Uhr am Freitag eröffnet Jan Weber, zweiter Vorsitzender des MuKS e. V., das 48er Festival 2015 am Herrenberger Jugendhaus - schön findet er es, dass trotz der Hitze schon viele Menschen gekommen waren. Dann spielen die Rockkids, sehr junge Superstars der Region, zum zweiten Mal schon zu Gast auf Herrenbergs sehr großem Festival: "Irgendwie", sagt Philipp Wieland, mittlerweile das fast schon dienstälteste Mitglied in Orga-Team und Verein, "ist es ja immer schon eine Auszeichnung gewesen, wenn eine Band zweimal bei uns spielt."

Die Rockkids beim Herrenberger Stadtfest 2015:
Die Rockkids mit der "Tour Ginkgo":
Aus dem Gäuboten vom 26.6.2015:
Gaedt ist an der Luftgitarre eine Klasse für sich
Herrenberg: Tour Ginkgo macht Station auf dem Marktplatz - Viele bekannte Namen unter den Radlern

Blödeln für einen guten Zweck? Da ist Michael Gaedt von der Kleinen Tierschau ganz vorne mit dabei. Die anderen 126 Tour-Teilnehmer, die gestern ab 12.45 Uhr für eine gute Stunde auf dem Herrenberger Marktplatz Station machen, beschränken sich lieber aufs Radfahren. (...) Michael Gaedt gibt alles. Er und zwei Mitradler - darunter Jose Arellano, der ehemalige Vize-Weltmeister im Kunstradfahren, der mittlerweile in Herrenberg lebt und einer der Trainer der Oberjesinger Kunstradfahrer ist - sind von Mona Fahrbach aufgerufen, sich im Luftgitarren-Wettbewerb zu messen. Fahrbach betreibt in der Gäustadt eine Event-Agentur und hat mit Frauke Waldenmaier auf ehrenamtlicher Basis das Programm für den Zwischenstopp auf dem Marktplatz organisiert.

Gaedt hat sofort die Lacher auf seiner Seite. Zur Musik der "Rockkids", einer fünfkäpfigen Band aus Gäu-Nachwuchsmusikern, beginnt er - eine schwarze aufblasbare Gitarre in Händen - wild zu Headbangen, bis seine gelbe Brille in hohem Bogen von der Nase fliegt. Das hält den Comedian nicht ab, auf einen der Biertische zu springen, an dem Tour-Teilnehmer sitzen und sich gerade mit Nudeln stärken wollen.

Doch wer Gaedt kennt weiß: Er kann immer noch einen draufsetzen. Also lässt er sich im Vertrauen auf die auf den umstehenden Bänken sitzenden Mitradler einfach nach vorne fallen, "Stage-Diving" genannt. Die schalten glücklicherweise sofort und fangen ihn auf. Großer Applaus, Jubel und "Zugabe!"-Rufe schallen der Rampensau par excellence für diese Vorstellung entgegen. Klar gewonnen.


Aus dem Gäuboten vom 17.1.2015:
Neue Talente rocken das Bistro jenseits des Blues
Jettingen: Die neue Jam-Session in "Tommis Bistro" kennt keine Grenzen - Musiklehrer Vitek Spacec leitet

Die Jam-Session im Jettinger Bistro lebt weiter. Sie hat nun einen anderen Namen. Jahrelang waren es die "Confederated Blues Troopers", die in "Tommis Bistro" in Unterjettingen für Stimmung und Improvisation sorgten. Nun lädt das Bistro monatlich nur noch zur "Jam-Session" ein: Einige neue Gesichter erscheinen dann, einige bekannte. Am Donnerstag geschah das zum ersten Mal. (...)

"Rock Kids" machen den Auftakt

Eine Jam-Session ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Musiker, die keine feste Band bilden. Sie spielen Songs, die ihnen allen geläufig sind, nutzen sie als Sprungbrett hinein in ein freies Zusammenspiel. Das kann sich hinziehen, bis lange in die Nacht - und so geschah es auch am Donnerstag. Bevor sich die diversen Musiker jedoch in diesen langen und lockeren Auftritt hineinwarfen, kam im Bistro eine echte Band auf die Bühne - wenn auch eine noch sehr junge. Die "Rock Kids" wurden im "Gäuboten" schon ausführlich vorgestellt, traten beim 48er-Festival am Herrenberger Jugendhaus auf und sorgten nicht nur dort, sondern auch bei etlichen anderen Konzerten, mit ihren Coverversionen richtig harter Rocksongs für die größte Begeisterung.

Aber die "Rock Kids" sind tatsächlich jung - und mussten am Donnerstag deshalb schließlich auch irgendwann nach Hause. Zeit, für die älteren Damen und Herren nach Gitarren, Drumsticks und Mikrofonen zu greifen. (...)


Aus dem Gäuboten vom 26.7.2014:
Die Stiftskirche mit Stromgitarre auf Mondfahrt
Herrenberg: Das 48er feiert sich zum 21. Mal an der Schießmauer - Festival geht bis heute Abend

Das muss schon ein besonderer Tag sein für die "Rockkids": Die fünf jungen Musiker aus Herrenberg - sie sind gerade einmal zehn oder zwölf Jahre alt - haben am gestrigen Freitag die große Ehre, das 48-Stunden-Fest beim Herrenberger Jugendhaus zu eröffnen. Hier, auf der Außenbühne beim Juha als erste Band des Festivals zu spielen - das ist schon was Besonderes. Auch wenn um die Uhrzeit erst ein paar Dutzend zuhören.

Da steht also auf der großen Bühne ein noch sehr junger Mann, singt "Breaking The Law! Breaking The Law!", kündigt lässig zwei Stücke der berühmten Langbärte von ZZ Top an und dann ein besonders hartes Stück: "Wir spielen jetzt Highway to Hell von AC/DC!", sagt er. Vor der Bühne eine Zuschauergruppe, alle darin etwa vom dreifachen Alter wie die Mitglieder der Band - sie schütteln die langen Haare, hämmern mit den Fäusten in die Luft und singen mit. Die "Rockkids" müssen dort oben auf der Bühne ein wirklich wunderbares Gefühl haben: Sie spielen - und die Welt der Erwachsenen tanzt dazu. (...)


Aus dem Gäuboten vom 22.7.2013:
Zwischen lauten Gitarren einen Cocktail schlürfen
Herrenberg: Beste Stimmung und Musik in allen Gassen machen das Stadtfest zum tollen Sommer-Event

(...) Am frühen Samstagabend schon ist die Menschenmenge im Graben groß, da drängt man sich und lauscht den "Rockkids", die ein Blaulicht auf ihrem Verstärker montiert haben und grell "Seven Nation Army" spielen, bevor sie sich den deutschen Charts zuwenden und den Rapper Cro beleihen. "Also pack die Zahnbürste ein", geht sein Text. Gleich daneben ein nostalgisches Karussell für die noch viel Jüngeren, das sich munter dreht, immer mit einigen begeisterten Kindern darauf - Schneewittchen und die sieben Zwerge, droben am Himmel des Karussells, gucken zu, und die lebendigen Zuschauer wippen unter den Bierbänken in ihren Sandalen mit den Füßen.

(...) Und hier kommt ein Auswärtiger, der das Herrenberger Stadtfest toll findet: Florian Klemm stammt aus Gültlingen, lebt aber in Neckartenzlingen und kam nach Herrenberg, weil er einen kennt von dort, der nicht mehr lange Junggeselle ist. Deshalb wird gefeiert: "Es ist klasse. Weil wir einen Junggesellenabschied feiern, sprechen wir nur Frauen an und verkaufen ihnen unseren Schnaps. Oder Boote, für ihre Bierkästen" - was das bedeuten soll, bleibt rätselhaft. Aber die Band, die dem Besucher bislang am besten gefallen hat, steht schon fest: es sind die "Rockkids", die auf ihren Gitarren spielen, was jeder kennt und gerne hört. Stellt man sich auf, genau zwischen Graben und Haus Bökle, dann erlebt man einen verwirrenden Stereoeffekt - man hört auf einem Kanal "Lay Down Sally", auf dem anderen "Smoke on the Water". (...)


Aus dem Amtsblatt, Ausgabe 23/2013:
Der Auftritt beim "Spiel ohne Grenzen" am 2.Juni auf dem Herrenberger Marktplatz war ein voller Erfolg!
Die SJR-Party - der Marktplatz feiert!
Den Einstieg zur großen SJR-Party machten die Herrenberger Jungs "Rockkids". Hier zeigte sich absolutes Newcomer- und Nachwuchstalent auf der Bühne. Die Rockkids begeisterten vor allem das junge Publikum mit Klassikern in toll gespielt. Trotz ihres jungen Alters waren sie Profis auf der Bühne und beherrschten ihre Instrumente sehr gut. Bald sind sie wieder auf dem Stadtfest zu sehen, einen Fanclub haben sie jetzt schon.